Laubsauger/ Laubbläser Test 2016: Die Testsieger

Wenn die Tage kühler und kürzer werden, die Blätter sich zu verfärben beginnen und herunterfallen, dann ist die Zeit der Laubsauger und Laubbläser gekommen.

Für viele Haus- und Gartenbesitzer heißt es dann, die Gehwege und Rasenflächen wöchentlich von Laub zu befreien.

In der Vergangenheit versucht mit Rechen und Besen Heer über das Laub zu werden, setzten sich mehr und mehr Laubsauger durch.

Laubsauger erleichtern die Arbeit ungemein, sofern man nicht am falschen Ende spart. Welche Modelle geeignet sind und welche weniger, erfahren Sie in unserem Laubsauger Test 2016.

Beschaffenheit

Ein Laubsauger funktioniert vom Prinzip her, wie ein gewöhnlicher Staubsauger auch. Nur das alles etwas größer ausfällt.

Verfügen tut ein Laubsauger über einen elektrisch- oder kraftstoffbetriebenen Motor zum auflesen von Laub. Durch den erzeugten Unterdruck werden die Blätter durch das am vorderen Ende des Geräts angebrachte Rohr in den Auffangsack gesaugt.

Doch noch bevor das Laub in den Auffangsack gelangt, wird dieses zuvor mit im Gerät integrierten Klingen zerkleinert (gehäckselt). Hierdurch kann der Auffangsack vom Volumen her ein Vielfaches mehr an Laub fassen.

Laubsäger

Einige Modelle von Laubsaugern verfügen nicht nur über eine Ansaugfunktion, sondern können den Luftstrom auch in die entgegengesetzte Richtung leiten und lassen sich somit zu einem Laubbläser umfunktionieren lassen.

Somit kann das Laub nicht nur in den Auffangsack gesaugt, sondern auch zu einem Haufen zusammengeblassen werden.

Unterschieden werden sollte explizit der Laubsauger vom Laubbläser. In der Regel können Laubbläser nur einen ausgehenden Luftstrom erzeugen.

Laubsauger vs. Rechen & Besen

Warum sich einen Laubsauger anschaffen, wenn man auch Rechen und Besen zum Laub aufsammeln heranziehen kann?

Laubsauger eignen sich vor allem für größere Flächen. Für kleinere, eckkantige Flächen ist ein Rechen und Besen meist besser geeignet.

Die größten Vorteile eines Laubsaugers zur manuellen Arbeitsweise mittels eines Rechens/ Besens ergeben sich in einem geringeren aufzubringenden Kraftaufwand und einer Zeiteinsparung.

Vorteile

  • Größere Flächen können zügig und ohne großen Kraftaufwand von Laub befreit werden
  • Rückenschonende Arbeitsweise
  • Das Laub muss meist nicht mehr gehäckselt werden

Nachteile

  • Ziemlich Laut während dem Betrieb
  • Hohe Betriebskosten in Form von Energiekosten und ggf. Ersatzteilen
  • CO2 Ausstoß bei kraftstoffbetriebenen Laubsaugern

Laubsauger: Typen

Laubsauger ist nicht gleich Laubsauger. Anhand der Energiequelle können drei Typen Unterschieden werden.

Elektro Laubsauger

Für einen Elektro Laubsauger spricht vor allem der geringe Preis. Doch auch hinsichtlich der Umweltverträglichkeit sind Elektro Laubsauger erste Wahl. Es werden während dem Betrieb keine gesundheitsschädlichen Emissionen ausgestoßen.

Nervig sind das lästige Stromkabel und der Umstand, dass sich in der Nähe ein Steckdosenanschluss befinden muss, wodurch wiederum der Arbeitsradius extrem eingeschränkt wird.

Kurz und knapp kann gesagt werden, dass man mit einem Elektro Laubsauger nicht so frei und flexibel ist, wie etwa mit einem Akku- oder Benzin Laubsauger.

Akku Laubsauger

Betrieben werden Akku Laubsauger mittels eines Akkus.

Die Handhabung bei Akku Laubsaugern ist ausgesprochen bequem. Akku aufladen, einstecken und schon kann Laub gesaugt werden. Akku Lausauger sind vergleichsweise leise im Betrieb.

Für Akku Laubsauger spricht, dass die Bedienung denkbar einfach ist. Es stört kein lästiges Stromkabel mehr und auch muss kein Kraftstofftank nachgefüllt werden.

Akku Laubsauger können von der Leistung und der Betriebsdauer her nicht mit Elektro- und Benzin Laubsaugern mithalten.

Benzin Laubsauger

Benzin Laubsauger sind die Kraftpakete unter den Laubsaugern.

Die Leistung und die Betriebsdauer sind wirklich erstklassig. Jedoch hat das seinen Preis, in höheren Anschaffungs- sowie Betriebskosten, einem gesundheitsschädlichem Ausstoß von Emissionen und einem nicht zu unterschätzenden Lärmpegel.

Nervig ist das auffüllen und besorgen des Kraftstofftanks und das vergleichshohe Gewicht von Benzin Laubsaugern.

Alles in allem kann gesagt werden, dass sich Benzin Laubsauger vor allem für den Einsatz von größeren Flächen eignen.

Laubsauger /-Bläser kaufen – das gilt es zu beachten!

Damit der Laubsauger/ Laubbläser seinen Dient auch ordnungsgemäß verrichtet, gibt es beim Kauf einiges zu beachten!

Laubsauger Typ

Je nachdem, wie viel man bereit ist auszugeben und wie groß die von Laub zu befreiende Fläche ist, sollte sich für einen Typus von Laubsauger entschieden werden.

  • Große Flächen: Benzin Laubsauger
  • Mittlere Flächen: Elektro Laubsauger
  • Kleine Flächen: Akku Laubsauger

Leistung

Gerade dann, wenn die Blätter nass und somit vergleichsweise schwer sind, sollte das Gerät über eine gewisse Leistung verfügen. Sonst könnte das laubsaugen zu einer langwierigen und nervigen Angelegenheit werden.

Doch aus so, saugt und bläst ein Laubsauger/ Laubbläser schneller, je besser die Leistung des Motors ausfällt.

Die Leistung des Motors wird in der Einheit Watt angegeben. Je höher der Wert, desto kraftvoller auch der Motor.

Funktionsumfang

Ein guter Laubsauger saugt Laub nicht nur auf, sondern häckselt dieses anschließend klein und ist mit einer Blasfunktion ausgestattet, d.h. ein Luftstrom wird erzeugt.

Das Häckselverhältnis beträgt beispielweise beim GARDENA Gartensauger/-Bläser ErgoJet 3000 16:1, während es beim Bosch DIY Laubsauger ALS 25 10:1 beträgt.

Aufgrund des Häckselns passt nicht nur mehr Laub in den Auffangsack, sondern dies kommt auch dem Kompost zu Gute. Denn Laub beansprucht im Kompostbehälter nicht nur weniger Platz, sondern verrottet darüberhinaus auch noch schneller.

Um die Arbeit zu erleichtern, sind einige Modelle außerdem noch mit einem Tragegurt und zwei Rollen am Saugrohr ausgestattet.

Fangsackvolumen

Je mehr an Volumen der Fangsack fasst, desto mehr Laub passt in diesen auch rein. Ergo muss der Fangsack seltener entleert werden, was wiederum eine Zeitersparnis darstellt.

Ist der Sack zu groß, kommt dies jedoch der Handhabung negativ zu Gute.

Empfehlung: Ein Fangsack sollte zumindest 30 Liter fassen. Eine Größe im Bereich zwischen 30 und 50 Liter ist optimal.

Entleert wird der Fangsack mittels eines Reisverschlusses. Am bequemsten geht die Entleerung vonstatten, wenn der Reisverschluss am Boden angebracht ist.

Lautstärke

Eines der wichtigsten Kaufkriterien betrifft die Laustärke.

Die meisten Modelle von Laubsaugern sind ausgesprochen laut, wodurch sich Nachbarn und Kleinstlebewesen Stören könnten.

Im Betrieb Leise Laubsauger sind daher vorzuziehen.

Angegeben wird der Lautstärkepegel in der Einheit dB(A).

In der Regel sind Benzin getriebene Laubsauger/ Laubbläser um ein vielfaches lauter, als elektronisch betriebene Geräte.

Laubsauger Test

In einem von uns durchgeführten Laubsauger Test konnten wir bereits an viele Laubsauger Hand anlegen. Einen Vergleich der besten Laubsauger finden Sie nachfolgend.

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Laubbläser Test

In einem von uns durchgeführten Laubbläser Test konnten wir bereits an viele Laubbläser Hand anlegen. Einen Vergleich der besten Laubbläser finden Sie nachfolgend.

Copyright (Titelbild) – © Jürgen Fälchle / Fotolia

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