Kürbis anbauen

Kürbisse trotzen nur so vor Vitalstoffen. Doch nicht nur der hohe Gehalt an Nährstoffen spricht für einen Anbau von Kürbissen im Garten, sondern auch die vielen Verwendungsmöglichkeiten. Aus dem Fruchtfleisch etwa können leckere Gerichte (Kürbissuppe) gezaubert werden. Die Kerne können getrocknet und als zu Kartoffelchips gesündere Knabberei für zwischendurch herhalten.

Kürbisanbau: Kultur- und Anzuchtdetails

• Ursprung: Mittel- und Südamerika
• Botanischer Name: Cucurbita
• Familie: Cucurbitaceae (Kürbisgewächse)
• Standort: sonnig, warm
• Boden: humoser, nährstoffreicher und möglichst frischer Boden, pH-Wert von 5,7 bis 7,5
• Nährstoffbedarf: Starkzehrer
• Wuchs: kriechend, rankend, sehr großflächig
• Keimdauer: 5 – 8 Tage
• Keimtemperatur: mindestens 14 °C
• Saat bis Erntebeginn: 10 – 21 Wochen
• Pflege: regelmäßig wässern, ggf. gezielt düngen und bei Bedarf Stroh, ein Brett oder Styropor unter den Kürbis legen, um Fäulnis entgegenzuwirken
• Gute Nachbarn: Kohlrabi, Brokkoli, Mais, Ringelblume
• Schlechte Nachbarn: Dill, Gurke
• Sorten: 800 Kürbissorten.
  • Speisekürbis: Hokkaido, Butternut, Muskatkürbis
  • Zierkürbis: Flaschenkürbis, Herkuleskeule, Indian Mix
  • Speise-/ Zierkürbis: Atlantic Gigant, Mini Red Turban, Cushaw Green Striped