Powerbank Test 2017: Die Testsieger
Inhaltsverzeichnis
Unterwegs und der Akku meldet wieder eine leere Batterieanzeige und weit und breit ist keine freie Steckdose in Sicht? Pech gehabt, hieße es früher. Doch seitdem es die sogenannten Powerbanks (auch: externer Akku, mobiler Akku oder USB-Akku) gibt, braucht keiner mehr unterwegs bei einem leeren Akku in Panik zu geraten.
Welche externen Akkus mehr und welche weniger zu empfehlen sind, darüber geben wir Auskunft in unserem Powerbank Test 2017.
Powerbank Empfehlung
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Funktionsweise
Bei einer Powerbank handelt es sich um einen tragbaren, wiederaufladbaren Speicher (auch: Akku, Akkumulator) für elektrische Energie auf elektromechanischer Basis. Mit Hilfe einer Powerbank können elektronische Geräte von unterwegs aus aufgeladen werden. Doch bevor eine Powerbank imstande ist andere Geräte aufzuladen, muss diese erst einmal selbst elektrische Energie zugeführt werden.
Im Grunde genommen besteht eine Powerbank aus einer äußeren Kunststoff- oder Aluminiumhülle, einer Leiterplatte (auch: Platine), in dem die USB-Schnittstellen befestigt sind und mehreren 18650 Lithiumionen-Akkus. Die Platine ist das eigentliche Gehirn und enthält die Elektronik zur Steuerung der Powerbank.
Aufgeladen selbst wird die Powerbank mittels des Micro-USB-Anschlusses und einem USB-zu-Micro-USB-Kabel. Die USB-Anschlüsse stehen wiederum zum aufladen von anderen Geräten bereit. Die Powerbank selbst kann an einer Wandsteckdose daheim, an einem USB-Anschluss am Computer oder an einem Zigarettenanzünder im Auto aufgeladen werden, soweit die erforderlichen Adapter bereitstehen.
Je nachdem über welche Ausgänge die Powerbank verfügt und welche Spannung diese ausgeben kann, können unterschiedliche elektronische Geräte aufgeladen werden:
- 5 Volt & USB-Schnittstelle: Die meisten elektronischen Kleingeräte, wie z.B. Smartphones, Tablets, Bluetooth Kopfhörer und Lautsprecher.
- 12 Volt/ 16 Volt/ 19 Volt & DC-Schnittstelle: Alle elektronischen Geräte, die über einen DC-Anschluss aufgeladen werden, wie z.B. Laptops.
In Abhängigkeit der Kapazität, angegeben in Milliamperestunden (mAh), kann die Powerbank unterschiedlich oft andere Geräte aufladen. Milliamperestunden gibt hierbei die gespeicherte Ladungsmenge der elektrischen Energie (Strom) im Akku der Powerbank an.
Powerbank richtig laden und lagern
Es hält sich noch immer stark das Gerücht, dass Akkus vor dem erneuten aufladen erst einmal vollständig zu entladen sind, um die Lebenserwartung nicht zu Verkürzen. Doch diese Denke ist veraltet und galt ausschließlich für Nickel-Cadmium-Akkus und nicht mehr für heutzutage verwendete Lithiumionen-Akkus. Ältere Akkus waren noch dem sogenannten Memoryeffekt ausgesetzt, bei dem die Kapazität des Akkus stark verkürzte, wenn dieser falsch geladen wurde.
Lithiumionen-Akkus sind sehr pflegeleicht und es sind nur noch wenige Punkte zu beachten, um die Lebenserwartung nicht unnötig zu verkürzen. Die in Lithiumionen-Akkus verbaute Elektronik trägt dafür Sorge, dass die Lithiumionenzellen des Akkus bestmöglich geladen werden.
Der optimale Ladezustand bei einem Lithiumionen-Akku beträgt zwischen 20 % und 90 % der Gesamtkapazität. Ein permanent vollständig geladener Akku steht unter Druck, was wiederum nicht förderlich für eine lange Lebenserwartung ist. Daher sollte die Powerbank nur dann vollständig geladen werden, wenn die gesamte Kapazität benötigt wird. Doch auch ein vollständig entladender Akku ist zu vermeiden. Zwar verfügt die Powerbank über die notwendige Schutzelektronik, die den Akku vor der einer Tiefentladung schützt und diesen bereits davor abschaltet. Doch aufgrund des Umstands, dass ein Akku sich im Zeitverlauf selbst entlädt, kann es zu Beschädigungen in den Akkuzellen kommen.
Wenn die Powerbank für längere Zeit nicht benötigt wird, ist diese in einem trockenen, nicht zu heißem, aber auch nicht zu kaltem Ort bei Temperaturen zwischen 8 ° und 21 °C zu lagern. Um den Akku vor einer Über- und Unterladung zu schützen, sollte dieser auf ca. 70 % bis 90 % der Gesamtkapazität geladen werden.
Ausführungen
Powerbanks unterscheiden sich zueinander nicht nur hinsichtlich der Akkukapazität, Anzahl der USB-Anschlüsse und der ein-, sowie ausgehenden Stromstärke, sondern auch aufgrund des Aufbaus.
Standard Powerbank
Die Standard Powerbank ist die bisher erläuterte, gewöhnliche Ausführung einer Powerbank und verfügt über einen bzw. mehrere USB-Ausgänge oder einen DC-Ausgang. Aufgeladen wird dieser Typ einer Powerbank mittels eines USB-Micro-Anschluss und eines USB-zu-Micro-USB-Kabel. Einige Exemplare sind mit einer LED-Ladestandanzeige und/ oder einer LED-Lampe ausgestattet.
Outdoor Powerbank
Im Gegensatz zu einer Standard Powerbank ist eine Outdoor Powerbank Stoßfest, Staub-, wie auch Wasserdicht. Weiterhin verfügt eine Outdoor Powerbank noch zusätzlich über eine Befestigung für einen Karabinerhacken, um die Powerbank beispielsweise an einen Rucksack zu befestigen. Einige Outdoor Powerbanks werden zusätzlich noch mit einem zu befestigten Kompass und/ oder einer integrierten LED-Lampe geliefert.
Powerbanks mit Solarpanel
Einige Powerbanks werden mit integriertem Solarpanel angeboten. Das Solarpanel ist fest auf der Oberseite der Powerbank befestigt und lädt bei genügend Sonneneinstrahlung die Powerbank etwas auf. Die Betonung liegt bei etwas, denn die meisten in Powerbanks verbauten Solarpanels sind nur in der Lage 0,1 mA = 100 mAh Strom pro Stunde zu erzeugen. Zum Vergleich: Ein iPhone 6 ist mit einer Kapazität von 1.810 mAh ausgestattet.
Powercase
Bei einer Powercase handelt es sich um eine Schutzhülle für ein Smartphone, in der ein Akku verbaut ist. Die Powercase wird einfach wie eine gewöhnliche Schutzhülle über das Handy gezogen und erweitert dadurch die vorhandene Akkukapazität. Der große Nachteil einer Powercase ist, dass das Smartphone aufgrund des zusätzlichen Akkus schwerer und voluminöser ausfällt.
Powerbank Hersteller
Es existiert eine Vielzahl an unterschiedlichen Herstellern, die Powerbanks vertreiben. Die fünf im deutschsprachigen Raum bedeutendsten Powerbank Hersteller werden nun in aller Kürze vorgestellt. Allesamt dieser Hersteller stehen für qualitativ hochwertige Powerbanks, zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Anker
Anker gehört zweifelsohne zu den weltweit größten und qualitativ hochwertigsten Anbietern von externen Akkus. Die Produktpalette umfasst derzeit ca. 20 Powerbanks, bis zu einer Gesamtkapazität von 20.100 mAh. Einen Namen hat sich Anker vor allem aufgrund der Astro Modellreihe gemacht. Desweiteren vertreibt Anker das passende Zubehör, wie z.B. USB-Ladekabel und Netzadapter.
EasyAcc
Ebenso wie Anker steht auch EasyAcc für qualitativ hochwertig verarbeitete Powerbanks. Die Produktpalette umfasst Powerbanks mit bis zu einer Kapazität von 20.000 mAh. Im Gegensatz zu Anker werden auch Outdoor- und Solar Powerbanks angeboten. Der größte Teil der angebotenen Powerbanks verfügt über eine Kapazität von 5.000 mAh. Auch vertreibt EasyAcc zu den Powerbanks passende USB-Ladekabel und Netzadapter.
RavPower
RavPower glänzt nicht nur mit einer riesigen Produktauswahl, sondern auch aufgrund seiner hochwertig verarbeiteten Produkte. Mit einer Auswahl von knapp 30 verschiedenen Powerbanks, findet wirklich jeder die für seine Erfordernisse perfekte Powerbank. RavPower bietet beispielsweise Powerbanks mit SD-Kartenleser, mit Qi-Ladegerät oder mit speziellen Anschlüssen zur Starthilfe für Autos an.
XTPower
XTPower ist der einzige hier vorgestellte deutsche Anbieter von Powerbanks. Vertrieben werden nicht nur Powerbanks, sondern auch das dazugehörige Zubehör, wie z.B. USB-Ladekabel und Netzadapter. Zu den anderen Anbietern von Powerbanks grenzt sich XTPower vor allem aufgrund der großen Auswahl an Powerbanks mit Solarpanel und DC-Anschluss ab. Knapp unter zehn Powerbanks mit DC-Anschluss stehen zur Auswahl.
Powerbank kaufen – das gilt es zu beachten!
Sie möchten sich gerne eine Powerbank kaufen, sind aber aufgrund der enormen Auswahl überfordert und haben dadurch Bedenken eine falsche Powerbank zu erwerben? Dann können wir Sie beruhigen. Denn in diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen ausführlich, was Sie beim Kauf einer Powerbank beachten sollten.
#1 Welche Geräte sollen mit der Powerbank aufgeladen werden?
Je nachdem welche elektronischen Geräte mit der Powerbank aufgeladen werden sollen, muss eine Powerbank die richtige Ausgangspannung liefern und mit den richtigen Anschlüssen ausgestattet sein. Im Grunde genommen können bezüglich Ausgangsspannung und -Anschlüssen, zwei Typen von Powerbanks unterschieden werden:
- USB-Ausgang mit einer Spannung von 5 Volt
- DC-Ausgang mit einer festen oder einstellbaren Spannung von 12 Volt/ 16 Volt/ 19 Volt
Zum aufladen der meisten elektrischen Geräte reiht eine Powerbank mit einer auszugebenden Spannung von 5 Volt und einem USB-Ausgang aus. Laptops erfordern eine Spannung von zumeist 19 Volt und einen DC-Anschluss.
Doch nicht nur der Ausgang, sowie die Spannung spielen eine Rolle, sondern auch die Höhe der Kapazität der Powerbank.
Powerbank iPhone/ iPad: Wenn Sie vorhaben ein iPhone und/ oder ein iPad mit einer Powerbank aufzuladen, benötigen Sie zusätzlich noch ein Lightning-zu-USB-Kabel-Adapter. Wir empfehlen: Anker 0.9m Premium USB Lightning Kabel »
#2 Wie viele Geräte sollte die Powerbank imstande zu sein, mit nur einer einzigen Ladung aufzuladen?
Je nachdem wie viele Geräte mit einer einzigen Ladung einer Powerbank aufgeladen werden sollen, muss die Powerbank über eine bestimmte Mindestkapazität verfügen.
Es gilt: Je höher die Kapazität der Powerbank, angegeben in Milliamperestunden (mAh), desto öfter kann die Powerbank auch ein Gerät aufladen.
Die Formel zur Berechnung, wie oft eine Powerbank ein bestimmtes Gerät ungefähr aufladen kann lautet:
([Kapazität des externen Akkus] x 0,75) / (Kapazität des Akkus Ihres aufzuladenden Geräts)
Das folgende Beispiel soll den eben beschriebenen Sachverhalt verdeutlichen:
- Aufzuladendes Gerät: iPhone 6 Plus mit einer Kapazität von 2.915 mAh
- Powerbank: Anker Astro E5 mit einer Kapazität von 16.000 mAh
([16.000 mAh] x 0,75) / 2.915 mAh = 4,11
Das Ergebnis bedeutet, dass die Anker Astro E5 problemlos ein iPhone 6 Plus insgesamt viermal vollständig aufladen kann.
#3 Wie viele Geräte sollen zur gleichen Zeit auf einmal aufgeladen werden?
Je nachdem, wie viele Geräte an der Anzahl auf einmal aufgeladen werden sollen, muss die Powerbank mit einer unterschiedlich hohen Anzahl an USB-Anschlüssen ausgestattet sein.
An jeden USB-Ausgang kann mittels eines USB-Kabels ein Gerät zum aufladen angeschlossen werden. Möchte man beispielsweise drei Geräte gleichzeitig mit Strom versorgen, muss die Powerbank über drei USB-Ausgänge verfügen.
#4 Wie schnell soll die Powerbank sich selbst und andere Geräte aufladen?
Je nachdem, wie zügig die Powerbank sich selbst und andere Geräte laden soll, ist es wichtig darauf zu achten, wie hoch die angegebene Einheit Ampere (A) ist.
Es gilt: Je höher der angegebene Wert Apere der Powerbank ist, desto schneller lädt die Powerbank sich selbst und andere Geräte auf. Selbstverständlich muss das aufzuladende Gerät dies auch unterstützen.
Beispielsweise verfügt die RavPower RP-PB13 über die folgenden Werte:
- Eingang: DC 5V 1.5 A
- Ausgang 1: DC 5V 2.1 A
- Ausgang 2: DC 5V 2.4 A
Ampere ist die internationale Maßeinheit für die Stromstärke (Strom) und gibt an, wie viele Ladungsträger (Elektronen) einen Leiterquerschnitt pro Sekunde passieren.
Ein Ausgangswert von 2.4 Ampere ist derzeit völlig ausreichend. Ein höherer Ausgangswert als 2.4 A wird von den meisten elektrischen Geräten derzeit noch nicht unterstützt. Der Eingangswert sollte zumindest 1.0 A betragen.
Hinweis: Ein nicht zu vernachlässigender Faktor der Ladegeschwindigkeit hängt vom zu verwendeten Ladekabel ab. Das Ladekabel ist der Leiter für die Ladungsträger und jeder Leiter verfügt über einen spezifischen Wiederstand. Der Wiederstand bremst die Ladegeschwindigkeit aus und je höher der Wiederstand ist, desto langsamer wird etwas aufgeladen. Daher empfehlen wir die zu einer Powerbank mitgelieferten Ladekabel oder nur anderweitige, hochwertige Ladekabel zu verwenden.
Hinweis: In den meisten Fällen wird kein Netzwerkadapter zu der Powerbank mitgeliefert. Das gleiche gilt auch für herstellerspezifische Ladekabel, wie z.B. für das iPhone/ iPad. Erforderliche Netzwerkadapter und Kabel müssen Sie daher separat erwerben.
Powerbank Test
Für unseren Powerbank Test wird jede Powerbank anhand der gleichen Kriterien bewertet. Einerseits überprüfen wir mittels Leistungsmessgeräts, wie hoch die Werte hinsichtlich Watt, Volt, sowie Ampere sind und andererseits wie sich die Powerbanks unter wirklichen Bedingungen verhalten. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der von uns getesteten Powerbanks für unseren Powerbank Test.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist eine Powerbank?
Wie wird eine Powerbank aufgeladen?
Dadurch, dass eine Powerbank mittels Micro-USB-Anschluss aufgeladen wird, steht eine Vielzahl an Lademöglichkeiten bereit.
- Wandsteckdose: Die Powerbank kann mittels USB-Ladekabel und 5V Netzadapter an einer Steckdose aufgeladen werden.
- USB-Port: Die Powerbank einfach mittels USB-Ladekabel an einem USB-Anschluss anschließen, z.B. an einem Computer und der Akku fängt an zu laden.
- Solar Ladegerät: Die Powerbank kann auch mit Hilfe eines Solar Ladegeräts aufgeladen werden.
- Zigarettenanzünder (Kfz): Die Powerbank kann mittels eines speziellen Adapters an einem Zigarettenanzünder aufgeladen werden. Wir empfehlen hierzu: Anker PowerDrive 2 Auto Ladegerät 24W / 4.8 A 2-Port »
Was kann mit einer Powerbank alles aufgeladen werden?
Je nachdem mit welchen Anschlüssen die Powerbank ausgestattet ist, können die folgenden Geräte mit dieser aufgeladen werden:
- USB-Ausgang mit 5 Volt: Die meisten auf den Markt verfügbaren elektronischen Kleingeräte, wie z.B. Smartphones, Tablets, e-Zigaretten, Bluetooth Lautsprecher etc.
- DC-Ausgang mit 12 Volt/ 15 Volt/ 19 Volt: Größere elektronische Geräte, wie z.B. Laptops und Lautsprecherboxen.
Wie hoch ist die Lebenserwartung einer Powerbank?
Wie viel Milliamperestunden (mAh) sollte eine Powerbank haben?
Das Kürzel mAh steht für Milliamperestunden und gibt die gespeicherte Ladungsmenge der elektrischen Energie in einem Speicher an. Je höher der mAh-Wert der Powerbank, desto mehr Energie kann diese speichern und an andere Geräte weitergeben.
Wie hoch die Kapazität einer Powerbank ausfallen sollte, hängt davon ab was genau und wie oft etwas geladen werden soll. In etwa sollte eine Powerbank über die folgende Kapazität verfügen:
- Smartphone: 3.000 mAh – 12.000 mAh
- Tablet: 13.000 mAh – 21.000 mAh
- Laptop: 21.000 mAh – 50.000 mAh
Wie lange benötigt eine Powerbank um sich selbst und andere Geräte aufzuladen?
Wie lange eine Powerbank benötigt um sich selbst und andere Geräte aufzuladen, hängt von mehreren Faktoren ab:
- Höhe der Kapazität (mAh): Je höher die Kapazität, desto mehr elektrische Energie passt in den Akku und desto länger dauert die Aufladung.
- Höhe der Ein- und Ausgangsleistung (A): Je höher die Einheit Ampere bei der Ein- und Ausgangsleistung ist, desto schneller geht die Aufladung i.d.R. vonstatten.
- Verwendetes Ladekabel: Je kürzer das Ladekabel ist, desto schneller wird die elektrische Energie von einem zum anderen Punkt übertragen. Gleiches gilt im Zusammenhang mit dem Durchmesser des zu verwendeten Ladekabels. Je größer der Durchmesser ist, desto geringer ist der Wiederstand und desto schneller werden die Ladungsträger übertragen.
Für was steht Tiefentladung und warum ist diese so schädlich für den Akku?
Der Begriff Tiefentladung steht für die Stromentnahme eines Akkus bis zur vollständigen Erschöpfung der Kapazität. Hierbei wird eine Zelle eines Akkus soweit entladen, dass es zu einer Entladeschlussspannung kommt, d.h. es kann keine nutzbare Energie mehr aus dem Akku entnommen werden. Bei Lithiumionen-Akkus tritt die Entladeschlussspannung bei unterschreiten von 2.5 Volt auf. Eine Tiefentladung kann den Akku irreparabel beschädigen.
Eine Tiefentladung bei einer Powerbank kann dann auftreten, wenn aus der Powerbank der komplette Strom entnommen wurde und diese anschließend mehrere Monate ungeladen irgendwo verstaut wird und sich dabei allmählich selbst entlädt.