Grabegabel Test 2017: Die Testsieger

Grabegabel Test

Grabegabel (auch: Spatengabel, Stechgabel) sind vornehmlich zum Ausheben und Auflockern von Erdreich vorgesehen. Vermehrt kommen Grabegabel während der Kartoffelernte zum Einsatz, um die vollausgereiften Knollen vorsichtig aus der Erde zu holen.

Doch nicht nur das. Grabegabel sind außerdem noch wertvolle Helfer beim pflanzen von Gewächsen, auflockern des Erdreiches, dem wurzelschonenden Umgraben, sowie dem ausgraben von Wurzelballen, Betteinfassungen und Fundamenten.

Eine Grabegabel muss schon etwas aushalten können. Damit die Freude lange wärt, sollten Sie sich nicht für die erstbeste Grabengabel entscheiden. In unserem Grabegabel Test 2017 zeigen wir Ihnen nicht nur die besten Modelle auf, sondern zeigen Ihnen auch auf, was Sie beim Kauf beachten müssen.

Grabegabel Test

In einem von uns durchgeführten Grabegabel Test konnten wir bereits an viele Geräte Hand anlegen. Einen Vergleich der besten Grabegabel finden Sie nachfolgend.

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Grabegabel Testsieger – Unser Grabegabel Testsieger kommt aus dem Hause Fiskars. Die Fiskars Telescopic Spatengabel besticht durch ihre qualitativ hochwertige Verarbeitung, hier insbesondere dem verwendeten Material (Borstahl), der ergonomischen Form und der Möglichkeit, den Stiel hinsichtlich der Länge zu verstellen (Arbeitshöhe: 105 und 125). Außerdem ist die Fiskars Telescopic Spatengabel 1800 Gramm leicht und das Spatenblatt misst 19 cm.

Grabegabel vs. Spaten: Die Unterschiede

Im Grunde ist eine Grabegabel ein Mittelding zwischen einem Spaten und einer Mistgabel. Da kann sich die Frage auftun, warum nicht gleich einen Spaten benutzen?

Der Vorteil einer Grabegabel zu einem Spaten ist der, dass beim rammen in den Boden keine Wurzeln abgehackt werden. Auch lassen sich die Spatenzinken besser zwischen das Wurzelwerk schieben. Gerade dann, wenn man einen Wurzelballen aus der Erde heben und an andere Stelle wieder einpflanzen möchte, ist dies für die Pflanze schonender. Zudem werden keine nützlichen Regenwürmer geteilt.

Außerdem ist der Kraftaufwand der aufgewendet werden, um die Grabegabel in den Boden zu stecken, deutlich geringer.

Grabegabel kaufen – das gilt es zu beachten!

Sie wollen sich eine Grabegabel kaufen? Diese Fragen sollten Sie sich stellen?

#1 Ergonomie

Wie gut liegt die Spatengabel in der Hand? Ist die Länge ausreichend oder ist der Stiel zu kurz? Falls es sich um einen Teleskop-Stiel handelt, welche Arbeitshöhe kann eingestellt werden? Ist ein T- oder  ein D-Griff verbaut? Verfügt das Spatenblatt eventuell über einen Trittschutz, sodass man nicht so leicht ausrutschen kann und darüberhinaus noch die Gelenke entlastet?

#2 Verarbeitung

Hält der Stiel zumindest 60 kg Druck stand, bis dieser bricht? Lassen sich bereits auf den ersten Blick Qualitätsmängel erkennen? Achtung Schwachstelle: Ist die Verbindung von Stiel zum Spatenblatt gut umgesetzt, sodass hier der Stiel nicht ohne weiteres abrechen kann? Ist das Metall bzw. das Holz ausreichend hart, um auch höheren Belastungen stand zu halten?

Pflegehinweise

Sie sollten den Spatengabel auf keinen Fall mit Gewalt hebeln, wenn dieser im Boden steckt, denn dann brechen auch die besten Modelle.

Nach dem Gebrauch gilt es die Grabegabel von Verunreinigungen, Schmutz sowie Nässe zu befreien und an einen geschützten Ort zu verstauen, sodass das Material nicht unnötig Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Auf keinen Fall sollten Sie die Grabegabel einfach bei Regen draußen stehen lassen, sonst wird der Holzstiehl aufgrund der Feuchtigkeit schnell brüchig.