Gartenwalze Test 2017: Die Testsieger
Die Rasenwalze (auch: Gartenwalze, Handwalze) ist ein selten anzutreffendes Gartengerät, welches hauptsächlich zum planieren und eindrücken von Saatgut eingesetzt wird.
Doch auch andere Aufgaben übernimmt eine Rasenwalze.
Welche Rasenwalze zu empfehlenswert ist und welche eher nicht, darüber geben wir Auskunft in unserem Rasenwalze Test 2017.
Rasenwalze Test
In einem von uns durchgeführten Rasenwalze Test konnten wir bereits an einige Gartengeräte Hand anlegen. Einen Vergleich der besten Gartenwalzen finden Sie nachfolgend.
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Gartenwalze Testsieger – Unser Testsieger ist die Einhell Rasenwalze BG-GR 57. Die Gartenwalze ist für den Privatgebrauch völlig ausreichend – so oft ist eine Rasenwalze schließlich auch nicht im Einsatz. Die Länge geht mit 57 cm vollkommen in Ordnung. Ebenso die Verarbeitung. Füllen lässt sich die Walze mit Wasser oder Sand.
Aufbau & Beschaffenheit
Walzen gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Breiten. Jedoch ist die Grundkonstruktion immer gleich.
Bestehen tun die Walzen üblicherweise aus Stahl.
Gartenwalzen sind mit einem langen Griff ausgestattet und werden vor sich her geschoben oder gezogen. Die Walze an sich erinnert stark an ein Ölfass.
Um ein höheres Gewicht und damit einhergehend einen größeren Anpressdruck zu erreichen, kann die Walze mit Sand oder Wasser gefüllt werden. Hierzu befindet sich seitlich eine Öffnung.
Wozu ist eine Rasenwalze überhaupt gut?
Eine Walze dient zum Bearbeiten der Rasenfläche.
Ausgesätes Saatgut, kann mittels der Rasenwalze an das Erdreich angedrückt werden. Dadurch wird nicht nur dem Abfressen der Rasensamen durch Vögel entgegengewirkt, sondern das Saatgut keimt und gedeiht zudem auch noch besser auf.
Denn wenn das Saatgut nicht ausreichend Kontakt mit dem feuchten, nährstoffreichen Boden hält, können die Samen aufgrund der Sonneneinstrahlung verbrennen. Die Folge: Die Rasenfläche wirkt kläglich und fleckig, da der Keimvorgang nicht bei allen Samen eingesetzt hat.
Nach dem vertikutieren kommt eine Rasenwalze oft ebenso zum Einsatz, um die ausgebrachten Düngemittel in den Boden einzuarbeiten.
Der Rasenwalze sind auch die typischen Schattierungen zu verdanken, die man von Fußballfeldern her kennt.
Außerdem kann die Rasenwalze Unebenheiten im Erdreich ausgleichen und lockeren Boden fest zusammendrücken.
Beim Verlegen von Rollrasen kommt die Gartenwalze ebenso zum Einsatz.
Rasenwalze kaufen – das gilt es zu beachten!
Eine Rasenwalze ist kein technisches Gerät und auch so nicht gerade komplex im Aufbau, sodass es beim Kauf nicht viel zu beachten gilt.
#1 Schmutzabstreifer
Der Schmutzabstreifer streift an der Walze aufgenommene Erde und Saatgut ab. Dadurch wird verhindert, dass die Rasenfläche ungleichmäßig bearbeitet wird.
Die meisten Modelle – auch die günstigeren – verfügen über einen Schmutzabstreifer. Dennoch sollte beim Kauf eines Modells darauf geachtet werden.
#2 Gewicht
Die Gartenwalze darf nicht zu leicht sein, da die Saatkörner oder der Rollrassen ansonsten nicht ausreichend genug an die Bodenoberfläche angedrückt werden. Ein Gewicht von 50 kg ist für die meisten Zwecke mehr als ausreichend.
Die meisten Walzen sind hohl und können mit Wasser und Sand gefüllt werden. Wichtig hierbei zu wissen ist, dass mit Sand gefüllte Rasenwalzen ein höheres Gewicht aufweisen.
Nach dem Einsatz kann das Wasser bzw. der Sand bei Bedarf wieder herausgelassen werden.
#3 Breite
Je breiter die Walze ist, desto mehr Fläche kann mit einem Durchgang bearbeitet werden. Im Umkehrschluss bedeutet eine breitere Walze, schnelleres arbeiten und damit bedingt eine größere Zeitersparnis.