Gartenhandschuhe Test 2017: Die Testsieger

Gartenhandschuhe Test

Ohne geht es einfach nicht im Garten. Gemeint sind Gartenhandschuhe.

Ein Gartenhandschuh muss einiges aushalten bzw. leisten können. Die im Handschuh befindlichen Hände sind nicht nur vor der Witterung, sondern auch vor äußeren Umwelteinflüssen wie Stichen, Dornen, Stacheln, Abschürfungen, Schmutzpartikel und anderen Gefahren zu schützen.

Bei all den Schutzanforderungen soll der Gartenhandschuh selbstverständlich noch perfekt sitzen, frei von etwaigen Schadstoffen und Atmungsaktivität sein, sodass die Hände schweißfrei bleiben.

Welche Gartenhandschuhe zu empfehlen sind und welche weniger, darüber geben wir Auskunft in unserem Gartenhandschuhe Test 2017.

Gartenhandschuhe Test

In einem von uns durchgeführten Gartenhandschuhe Test konnten wir bereits über die Jahre mit vielen Arbeiten. Einen Vergleich der besten Gartenhandschuhe finden Sie nachfolgend.

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Gartenhandschuhe kaufen – das gilt es zu beachten!

Damit Sie die für Ihre Bedürfnisse perfekten Handschuhe finden, gibt es einiges zu beachten.

#1 Materialien

Gartenhandschuhe werden aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt. Je nach dem zu ergebenem Verwendungszweck, empfehlen sich jeweils andere Materialien:

  • Leder – für „gefährliche“ Arbeiten, wie zum Beispiel Fällen von Bäumen, Verlegen von Steinen, Schneiden von Sträuchern, welche über Stachel verfügen und dem spalten von Holz. Gartenhandschuhe aus Leder sind vergleichsweise dick und gewährleisten daher eine hohe Sicherheit.
  • Baumwolle, Polyester & Nylon – geeignet für Arbeiten die Fingerspitzengefühl erfordern, wie zum Beispiel das zielgerichtete Arbeiten mit einer Gartenschere oder das pflanzen von Sämlingen, Jungpflanzen und anderen Gewächsen.
  • Latex & Gummi – bieten sich vor allem in feuchter und nasser Umgebung an. Handschuhe aus Gummi oder Latex sind sehr langlebig und pflegeleicht. Oft werden Baumwollhandschuhe mit einer wasserresistente Latexbeschichtung angeboten. Jedoch sind Latex- und Gummihandschuhe nicht wirklich atmungsaktiv.

#2 Fingerspitzengefühl

Dickere Handschuhe, wie zum Beispiel aus Leder bieten zwar einen ausgezeichneten Schutz, sind für Detailarbeiten aber nicht wirklich geeignet. Bei diesen ist ein Fingerspitzengefühl nicht wirklich gegeben.

Für detailliertere Gartenarbeit, wo Fingerspitzengefühl erforderlich ist, sind dünne Gartenhandschuhe aus Baumwolle, Nylon und Polyester zu empfehlen. Diese weichen, biegsamen Materialien erlauben das feinmotorische greifen, tasten und fühlen selbst von kleineren Objekten.

Zum Schutz des Unterarms vor Dornen, Ästen etc. verfügen einige Modelle über lange Stulpen (ca. 25 cm), die auch die Unterarme schützen.

#3 Größe

Damit die Gartenhandschuhe wie angegossen passen, sollte die richtige Größe ausgewählt werden.

Ihre Handschuhgröße können Sie ganz einfach selbst ermitteln. Hierzu einfach mit einem Maßband den Umfang der Handfläche, direkt über den Fingerknöcheln messen.

// Abbildung

Nun können Sie die für Sie am geeignetsten Größe aus der folgenden Tabelle entnehmen. Die Größen eignen sich sowohl für den Mann, als auch für die Frau.

// Tabelle

Pflegehinweise

Damit die Freude an den Gartenhandschuhen länge wärt, gilt es bezüglich der Pflege einiges zu beachten.

Nach dem Gebrauch sollten Gartenhandschuhe vor Dreck und Verschmutzungen befreit werden. Hierzu kann je nach Verschmutzungsgrad ein trockenes oder nasses Tuch herhalten.

Gerade wenn man während der Arbeit mit Tierfäkalien oder dem Erdreich in Berührung gekommen ist, sollten die Handschuhe ausgiebig ausgewaschen werden.

Anschließend sind die Handschuhe zum trocknen und lüften ins Freie zu hängen. Sonst passiert es ganz schnell, dass die Handschuhe zu muffeln beginnen und Bakterien sich zu stark vermehren – dies ist gerade dann der Fall, wenn sich im Inneren der Handschuhe viel Schweiß angesammelt hat.

Gelagert werden sollten die Handschuhe an einem trockenen und luftzirkulierenden Ort.