Halbstrauch
Der Begriff Halbstrauch (lat. Suffrutex) fasst ausdauernde Pflanzen zusammen, deren untere (Spross-) Achsen zwar verholzt sind, jedoch nicht die Zweige der aktuellen Vegetationsperiode. An diesen einjährigen, nicht verholzten Trieben wachsen neben den Blättern auch die Blüten und Früchte heran.
Zum Ende der Vegetationsperiode – zumeist Ende Herbst* – sterben die nicht verholzten Pflanzenteile ab. Der Neuaustrieb erfolgt zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode – zumeist im Frühjahr* – aus den verholzten Sprossachsen heraus.
Halbsträucher stellen eine Zwischenform zwischen Strauch und krautiger Pflanze dar.
Prominenteste Vertreter sind zweifelsohne Lavendel, Gartensalbei, Thymian und Rosmarin.
Pflanzen, die zu den Halbsträuchern zählen:
- Bartblume
- Buschmalve
- Bohnenkraut
- Currykraut
- Färberginster
- Felsen-Steinkraut
- Fingerstrauch
- Gartensalbei
- Gazania
- Glockenrebe
- Glockenheide
- Heidekraut
- Kapmalve
- Kapmargerite
- Kapkörbchen
- Katzenpfötchen
- Lavendel
- Löwenohr
- Pantoffelblume
- Purpurglöckchen
- Rosmarinheide
- Riesenhibiskus
- Rosmarin
- Schleifenblume
- Säckelblume
- Schneeheide
- Silberblatt
- Strauchmargerite
- Südseemyrte
- Thymian
- Vanilleblume
- Veilchenstrauch
- Ysop
- Zigarettenblümchen
- Zistrose
* in nördlicheren Breitengraden
Stichwort: Halbstrauch, Halbsträucher