Da ich zum Frühstück keine fleischhaltigen Produkte verzehre, aus Gründen der Gesundheit, des Umweltschutzes und des Tierwohls, wollte ich etwas Abwechslung in den morgendlichen Speiseplan bringen.

Und da Kresse bisher nicht Bestandteil meines Frühstücksspeiseplans war, ist die Entscheidung schnell für diese weitere Frühstücksalternative gefallen.

Für dieses Vorhaben musste ein Kresse-Anzucht-Set her.

Anforderungen an Kresse-Anzucht-Set

Kresse kann man leicht selbst ziehen oder bereits fertig gewachsen im Lebensmittelsupermarkt beziehen. Entschieden habe ich mich fürs erstere. Aus dem einfachen Grund, da Kresse selbst ziehen auf Dauer kostengünstiger ist.

Doch nicht nur günstig sollte es sein, sondern auch leicht in der Handhabung und nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Daher fiel meine Wahl auf das Kresse-Anzucht-Set von Kiepenkerl, was bereits für wenige Euro zu haben ist.

Natürlich kann man Kresse auch auf Erde, Watte oder Küchenpapier ziehen. Doch erfordern diese Alternativen im Vergleich zum Anzuchtset mehr Pflegeaufwand.

Kiepenkerl Kresse-Anzucht-Set besteht aus:

  • 1 x Schale
  • 1 x Anzuchtgitter
  • 2 x Tütchen Samen ‚Krause‘

Kiepenkerl Kresse-Anzucht-Set Test

Erworben habe ich das Kresse-Anzucht-Set von Kiepenkerl in einem stationären Pflanzenfachhandel.

Zu Hause angekommen heißt es nur noch Anleitung lesen. Die Anzucht ist wirklich kinderleicht.

  1. Samen gleichmäßig auf das Anzuchtgitter verteilen.
  2. Durch die vorgesehen Öffnung Wasser in die Schale geben. Soweit, dass das Wasser das Anzuchtgitter berührt.
  3. Ab dem darauffolgenden Tag die Samen feucht halten und diese hierzu einmal am Tag mit Wasser besprühen. Hierfür bietet sich eine Sprühflasche bestens an.

Nach ein, zwei Tagen sollten die Samen gekeimt sein. Und nach etwa sechs Tagen sollte die Kresse bereit zur Ernte sein – nach Herstellerangabe auf der Verpackung.

Passiert ist aber rein gar nichts. Zwar kam es bei einigen Samen nach über einer Woche zur Keimung. Doch bereits nach kurzer Zeit sind auch diese verendet.

Mehrere Wochen verstrichen. Und so musste ich einsehen, dass es nichts mehr wird mit der selbstgezogenen Kresse. Die mitgelieferten Samen waren aus Gründen einer schlechten Samenqualität und/ oder das die Samen falsch bzw. schon zu lange gelagert wurden einfach nicht (mehr) keimfähig.

Etwas betrübt habe ich einen neuen Versuch unternommen. Nur diesmal mit Samen von einem anderen Anbieter. Und siehe da. Es hat alles tadellos geklappt. Und nach acht Tagen konnte ich meine selbstgezogene Kresse auch schon auf einer mit Frischkäse bestrichenen Brotscheibe genießen.

Kresse-Anzucht-Set von Kiepenkerl im Test

Die darauffolgende Reinigung der Schale, samt Anzuchtgitter ist schnell erledigt und nicht der Rede wert.

Kiepenkerl Kresse-Anzucht-Set Erfahrung

Alles in allem kann ich dem Kresse-Anzucht-Set von Kiepenkerl eine Empfehlung aussprechen. Das ziehen von Kresse gestaltet sich mit dem Set kinderleicht. Nach ungefähr einer Woche ist die Kresse auch schon Erntereif.

Einziger Kritikpunkt betrifft die mitgelieferten Kressesamen. Diese keimen einfach nicht auf. Sodass man gleich Samen von anderen Anbietern nehmen sollte.