Warmkeimer
Pflanzen, deren Samen zur Keimung einer längeren Phase höherer Temperaturen von zumindest +5 °C ausgesetzt werden müssen, bezeichnet man in der Botanik als Warmkeimer.
Die zur Keimung erforderliche Temperatur ist jedoch nicht bei allen Pflanzen gleich, sondern fällt je nach Art unterschiedlich hoch aus.
Es existieren sowohl frostresistente, wie auch nicht frostresistente Arten.
Während frostresistente Arten schon im Februar ausgesät werden können – es versteht sich von selbst, dass der Boden bereits aufgetaut sein muss. Werden nicht frostresistente Arten erst ab Mitte Mai ins Freiland ausgesät bzw. ausgepflanzt. Aus diesem Grund werden nicht frostresistente Arten, wie Tomate, Chili und Gurken in der Regel in Mini Gewächshäusern vorgezogen.
Typische Warmkeimer sind:
- Basilikum: 16 °C bis 25 °C
- Chili: 16 °C bis 25 °C
- Gurke: 16 °C
- Kürbis: 11°C bis 16 °C
- Mais: 5 bis 11 °C
- Melone: 16 °C bis 25 °C
- Paprika: 10 °C bis 25 °C
- Tomate: 11 °C bis 16 °C
Siehe hinsichtlich Keimung auch: Dunkelkeimer, Lichtkeimer und Kaltkeimer
Stichworte: Warmkeimer, Wärmekeimer